Logo LIST

Land in Sicht - Transition / Celle (LIST)

Aktuelles

Archiv

Über uns

Kontakt

Datenschutz

Impressum

Veröffentlicht am 06.02.2025

Gegen die „Nach uns die Sintflut“-Haltung: Wissenschaftler fordern Wandel für eine stabile Zukunft

Die kostenfreie Infoveranstaltung zu Klimaschutz und Energiewende der „Scientists for Future“ findet am 14. Februar, 17 Uhr, im Saal der vhs Celle statt. Die Aufgaben Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit werden inzwischen nur noch von ca. 15 % der Wählerinnen und Wähler als besonders wichtig eingestuft. Kurzfristig auf den Wahlerfolg fixiert, folgen die Wahlprogramme und viele Politiker*innen fast aller Parteien diesem populären Trend.

Die „Scientists for Future“ Deutschland (S4F) haben deshalb anlässlich der Bundestagswahl den Vortrag „Wandel für eine stabile Zukunft“ ausgearbeitet. Parteipolitisch völlig neutral beleuchtet er, was die nächste Bundesregierung unternehmen müsste, um Deutschland in Sachen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit nicht an die Wand zu fahren.

Am Freitag, 14. Februar, um 17 Uhr wird der Celler Wissenschaftler Dr. Michael Huber, aktives Mitglied bei den „Scientists for Future“, die wichtigsten Fakten und Argumente in den Bereichen Verkehr, Gebäudewärme, Lebensmittel, Stromversorgung und Wirtschaft vorstellen und zur anschließenden Diskussion auffordern. Huber vertritt auch die Celler Klimaplattform als beratendes Mitglied in den Ausschüssen von Stadtrat und Kreistag. Die Veranstaltung findet im Saal der vhs Celle, Trift 20, statt und ist gebührenfrei. Eine Anmeldung wird erbeten mit der Kursnummer CE1226 auf www.vhs-celle.de oder telefonisch unter (05141) 92 98 0.

Stärkung der Wirtschaft und Erhalt von Arbeitsplätzen erscheinen derzeit Vielen als vorrangiges Problem. Dabei wird verdrängt, dass gerade dafür Klimaschutz und eine schnelle Energiewende Voraussetzung sind. Denn nicht nur langfristig wird bis 2050 ein nicht abgebremster Klimawandel 6-mal höhere Kosten verursachen, als die jetzt nötigen Investitionen in die Energiewende. Auch kurzfristig verliert ohne Umstieg auf erneuerbare Energie die deutsche Wirtschaft ihre Konkurrenzfähigkeit. Völlig ideologiefrei fordert z. B. der Bund der Deutschen Industrie (BDI) 1,4 Billionen Investitionen in die Energiewende bis 2030. Und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagt: „Nicht eine zu schnelle, sondern eine zu langsame Energiewende gefährdet den Wohlstand.“


Veröffentlicht am 06.02.2025

Demo „Demokratie wählen gehen“


Veröffentlicht am 06.02.2025

Unser Beitrag zum „Countdown für Vielfalt und Demokratie“


Beiträge aus den vergangenen Jahren gibts im Archiv.